In diesem Beitrag geht es um die Ernährung von unseren drei Laufenten, zum Beispiel welches Gemüse wir verfüttern und was die Schnattis sonst noch so alles bekommen. Im Gegensatz zu unseren Kaninchen sind die drei sehr wählerisch und stehen neuem Essen leider sehr skeptisch gegenüber.
Unsere Laufis verfügen tagsüber über ein relativ großes Freigehege von ungefähr 1000m². Hier wachsen verschiedene Wildkräuter wie beispielsweise Oregano, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennnessel sowie Giersch. Darüber hinaus wimmelt es auf der Wiese auch von tierischer Nahrung in Form von Würmern, Schnecken und vielem mehr.

 

 

 

 

 

 

Außer im Winter können sie sich somit einen Großteil ihres Frischfutters direkt auf der Streuobstwiese suchen. Während des Winters füttern wir deswegen mit Pellets zu, welches für Wassergeflügel geeignet ist. Allerdings bestehen sie auch im Sommer jeden Abend auf eine Handvoll, ohne die sie nicht in den Stall gehen. In dieser Hinsicht sind die drei ziemlich stur und lassen auch nicht mit sich diskutieren.
Hinweis: Es gibt für Wassergeflügel sowohl Allein- als auch Ergänzungsfutter. Bei Alleinfutter wird nicht weiter beigefüttert, was ich nicht empfehle. Sinnvoller finde ich den Hauptbestandteil in Form von Frischfutter zu geben und mit Ergänzungsfutter zu kombinieren.
Abwechslung im Speiseplan
Vor allem im Winter ist es uns wichtig, den Speiseplan mit verschiedenen Frischfutter zu ergänzen. Aber auch im Sommer freuen sie sich über abwechslungsreiche Snacks.
Unsere Laufis bekommen bei uns alles an Gemüse und Obst, was im Garten das Jahr über anfällt, wie beispielsweise Zucchini, Gurken, Möhren, verschiedene Salate und Kohlsorten, Äpfel, Birnen sowie Mais. Kräuter wie Salbei, Melisse, Löwenzahn schneide ich ebenfalls klein und gebe es mit in die Mischung. Wenn unsere Laufenten Eier legen, sammele ich Eierschalen. Diese werden zerkleinert und getrocknet und mit der Frischfuttermischung vermischt.
Sollten bei uns Reis, Kartoffeln oder Nudeln vom Kochen übrig bleiben, bekommen sie dieses als spezielles Leckerli am nächsten Tag serviert. Worauf man allerdings achten muss, ist dass man kein Salz oder scharfe Gewürze beim Kochen verwendet, da dieses für die Tiere schädlich ist.
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