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Gemüsegarten im Mai

Monat Mai

Die Arbeiten im Mai werden dominiert von Aussaaten sowie Pflanzungen ins Freiland. Erste Ernten von Salaten und Kohlrabi aus dem Gewächshaus lassen auf eine erfolgreiche Gartensaison hoffen. Die Sonne nimmt an Kraft zu, doch sollten wärme liebende Pflanzen nicht vor den Eisheiligen ins Freiland.

Die Eisheiligen symbolisieren das Ende von Frostnächten und den Start ins neue Gartenjahr. Sie dauern vom 11. Mai bis 15. Mai. Durch die Kalenderreform im Jahre 1582 von Papst Gregor VIII ist mit den Auswirkungen der Eisheiligen jedoch erst zwischen dem 19. und 22. Mai zu rechnen. Erst danach sollten wärmebedürftige Pflanzen ins Freie.

Pflanzen und Aussäen

Im Mai ist es endlich soweit, man kann ins Freiland säen, was das Herz begehrt und man in diesem Jahr noch ernten möchte. Viele Pflanzen muss man nicht mehr vorziehen, sie können direkt ins Freiland.

Man sollte darauf achten, beim Gemüse die entsprechenden Sorten für den Sommer- und Herbstanbau zu wählen.

Ab den Eisheiligen Mitte Mai kann man südländische und wärme liebenden Pflanzen direkt ins Freiland säen und muss diese nicht mehr auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorziehen.

Auf der Fensterbank oder im Gewächshaus ist kaum mehr Platz, die vorgezogenen Pflanzen wollen ins Freiland. Nach den Eisheiligen ist es endlich soweit.

Gegen Ende Mai sät man späte Möhren (Lagersorten), Fenchel und Winterlauch.

Pflegearbeiten

Ernte

Wer früh im Jahr im Gewächshaus, Frühbeet oder unter Folien ausgesät hat, kann sich im Mai schon über die ersten Ernten von frischen Gemüse freuen. Aber auch im Freiland kann man einiges ernten.

Sonstiges

Um den Verrottungsprozess des Kompostes zu beschleunigen, kann man diesen im Frühjahr umsetzen. Unfertiger Kompost lässt sich als mittlere Füllschicht für Hoch- und Hügelbeete verwenden.

Brennesselgrün schneiden um damit Brennesseljauche anzusetzen.

 

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